Ich bin dann mal weg.....
3 Monate mit hoffentlich vielen netten Eindrücken, Begegnungen, und Abenteuern in Chile, Argentinien, Bolivien und Trinidad/ Tobago
Besteigung Vulcan Villarrica 2847m - jetzt mit Inhalt
CHILE | Friday, 20 March 2009 | Views [1793] | Comments [2]
mit Eispickel als Sicherungshilfe
Der Wecker klingelte um 6.15 da wir uns um 7 Uhr im Buero trafen. Gestern abend waren wir noch 5 in der Gruppe. Heute morgen standen 12 Leute hier. Wir bekamen 3 Fuehrer da die Gruppe sich sicherlich wg. den unterschiedlichen Aufstiegsgeschwindigkeiten trennen wird und die Ausruestung wurde verteilt. Es war lausig kalt- und so wurden einige LAgen Klamotten aufgelegt welche man dann Stueck fuer Steuck wieder los wurde. Es dauerte 1 STd. bis wir auf der Schotterpiste an der Skistation waren. Ja hier kann man auch im Winter richtig runterwedeln. Die Talstation befindet sich auf 1400m und man kann mit dem Sessellift (Ihr macht euch kein Bild wie alt der war- sowas gibt in ganz Oestereich nicht mehr) nochmal 400m ueberwinden. Danach geht ca. 3 Std. den Berg hoch. Erst ueber Lawageroell und Steine immer in Serpentinen, danach beginnt das Eisfeld. Die ersten legen die Steigeisen an, aber man kann auch gut ohne laufen. Die letzten Hoehenmeter sind steil und die Serpentinen werden immer enger. Obwohl einige Gruppen (ca. 100 Leute) hier im Gaensemarsch hochlaufen verlaeuft es sich da die Fuehrer ihren eigenen Weg suchen. Die Aussicht ist phaenomenal. Man sieht mehrere Seen, eine Wolkendecke im Osten, der Vulkan Lanin ein ganzes Bergmassiv Richtung Argentinien und wunderbarer gruene Huegel zwischen den Seen, die diese Landschaft so attraktiv macht. Am KRaterrand angekommen schaut man in einen grossen Schlund. Der Krater ist riesig aber man kann die Lava leider nicht erkennen, soll noch vor JAhren so gwesen sein. Dafuer bekommt man Schwefelfahnen um die Nase gejagt- die heute zum Gleuck nicht sehr stark sind. Wenn der Ausstoss zu gross ist kann man hier oben nur wenige Minuten bleiben. Wir haben GLueck und koennen die Aussicht eine Std. geniessen. Danach geht die meiste Zeit auf dem Hosenboden rutschend auf dem Schneefeld herunter. Ist wie eine Bobbahn und so ist man nach der 4. Rutschpartie auf bis aus die Unterhose nass. Den letzten teil kann man auf feinem Lavasand und geroell runterschlittern. Ein wirklich lohnender Auftrieg obwohl der kommerziellste in ganz Chile aber aufgrund der Nebensaison nicht ganz so voll.
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