Eigentlich haette ich auch noch die restlichen 2 Wochen locker in Suedamerika haette verbringen moechten, aber jetzt sitz ich im Flieger mit einigen Amerikanern eher mittleren bis gehobeneren Alters und frag mich was da noch kommt. Ich kam so unvorbereitet wie ueblicherweise immer in ein Land und nachdem ich keine Unterkunft auf mein Einreisezettel geschrieben hatte wollten sie mich auch nicht reinlassen. Es hat sich noch alles zum guten gewendet und nachdem ich Trinidad (don´t go there – stay on Tobago) nicht gesehen habe sondern 3x den Standort auf der 50km langen und max. 15km breiten Insel gruenen, huegeligen wunderschoenen Insel gewechselt habe muss ich sagen bin begeistert. Auch wenn es zu anfangs erst ein kleiner Schock war. Das schwuel heisse Wetter und das karibische Preisniveau. Nach kurzer Eingewoehnungsphase kann man geniessen. Es gibt hier wirklich wunderschoene Menschen. Eine blitzende Zahnreihe neben der naechsten. Frauen sind fast alle schoen und die dunkelhaeutigen Jungs mit den Rastahaaren sind erstrecht nicht zu verachten. Angenehm ist mal wieder Englisch zu sprechen auch wenn die Einheimischen schon einen speziellen Dialekt haben.
Besonders der huegelige Norden der karibischen Seite habens mir angetan. Nach den 3 Tagen im sehr touristischen Sueden mit vielen Hotels und Anlagen welches nicht so ganz meine Welt ist hab ich mir ein Auto fuer 2 Tage gemietet und die Insel erkundet. Auch wollte ich endlich mal wieder Tauchen gehen. Von den 3 Tauchgaengen war ich begeistert – das macht Lust auf mehr. Auch da die trotz kraeftiger Stroemung sehr entspannt waren. Den Ort Castara hab ich gesehen und geliebt. Gesehen und gewusste hier bleib ich laenger. Man muss eigentlich nur Richtung Strand und Fischer unterwegs sein so hat man gleich einen Einheimischer an seiner Seite. Aber nie nervig, sondern man chilled zusammen und trinkt ein Bierchen. Die sind alle Stolz auf ihre Insel sodass die erste Frage stets. Are you enjoying Tobago lautet. Auch ist hier Liming wie ueberall auf der Karibik das Stichwort. Bei uns wuerde man eher runhaengen und nixtun sagen aber hier hat das was sehr positives. In Castara gibt’s wundervolle Holzbungalos und Appartments und man kauft am Nachmittag den Fisch direkt am Pier und wenn die fehlende Lemon nicht auf dem Markt zu erstehen ist taucht einer auf und bringt sie dir vorbei. Aber auch Coke und Rum bei nem Barbeque im Ort gilts zu geniessen. Auf dem Balkon hat man ne super Aussicht auf das Meer und die Bucht und morgens wird man durch die Haehne auch schon m 3:30 geweckt. Man kann doch einiges unternehmen und es wird einem sicher auch nicht nach 3 Wochen langweilig. Man kennt nach 1-2 Tagen die Lifeguards und die Tourguides und fast gehoert man zur Dorfgemeinschaft und wenn man nicht schnell genug weiterkommt wird man der Mama vorgestellt….. Kein Wunder dass hier auch schon einige haengengeblieben sind………