Ich bin dann mal weg.....
3 Monate mit hoffentlich vielen netten Eindrücken, Begegnungen, und Abenteuern in Chile, Argentinien, Bolivien und Trinidad/ Tobago
San Pedro de Atacama - die Wueste
CHILE | Tuesday, 7 April 2009 | Views [1572]
das mondtal
San Pedro ist definitiv ein Highlight erster Guete. Das Dorf ist trotz des Tourismus hier noch sehr gemuetlich und die Umgebung einfach gigantisch. Die Wueste hier ist rot, weiss und gruen. Rot sind die unglaublich irren gefalteten Huegel hier. Die Fels und Bergformationen hier sind einfach nur zum staunen. Weiss bzw. eher grau ist der Salar de Atacama also der Salzsee und gruen ist es im Ort und aussen herum da es ein ausgegluegeltes Bewaesserungssystem gibt. Aber der Reihe nach. Schon der morgentlichen Anfahrt kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus. Von dem Kupferort Calama (30% der weltweiten Kupferressourcen kommen von hier) fart man vorbei an der COrdilliera de la Sal. Hier ist besonders bei Sonnenuntergang Hochstimmung angesagt da alles gebannt im Tal des Modes sitzt und schaut welche Farben die Natur an die Berge und das Tal zaubert. Von rosa bis lila und ocker. Fast schon kitschig schoen. Auch kann man hier herrlich Radfahren da einige Hoehepunkte direkt vor der Haustuer liegen. Aber bei weissen Wuestengegenwind und dem Schleppen von riesigen Wasserflaschen manchmal muehsam. Es sei denn man macht ne Tour am Fluss entlang und wir mussten 11 x ein FLuss ueberqueren samt Rad durchschieben. Auch gibts hier natuerlich 6000m Berge mit huebschen Schneekappen. Die Lagunen bei einigen Bergen sind stahlblau mit strahlendweissen Sandkrusten am Rand und die Vegetationsarme ockerfarbene Sand und Bueschel herum runden das Bild ab. Und wer haette das gedacht nach 6 WOchen treff ich Karin und Timo aus Muenchen wieder. Eigentlich wollten sie doch schon in Ecuador sein aber Chile und Argentinien war dann doch so schoen dass sie auch haegen geblieben sind und wir noch einige Abende zus. verbrachten. Man kann hier so unheimlich viel tun und sehen da sind 4-5 Tage nix und es wird einem nicht langweilig. Ein bischen ist es tagsueber wie in einer Geisterstadt bzw. Dorf. Die Einheimischen sind in Ihren Adobehaeusern (aus Lehmziegeln gebaut die die Hitze des Tages abschirmen) und die Touris sind auf Touren. Abends fuellen sich dann die Gassen. Eigentlich gibt nur eine mit netten Restaurant. Alles offen und oft in der Mitte ein offenes Feuer. Von hier aus starten auch die TOuren nach Bolivien zum Salar de Uyuni. Dem weltgroessten und topfebenen und strahlendweissen Salzsee.
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