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Ich bin dann mal weg..... 3 Monate mit hoffentlich vielen netten Eindrücken, Begegnungen, und Abenteuern in Chile, Argentinien, Bolivien und Trinidad/ Tobago

National Park - Torres del Paine

GERMANY | Thursday, 26 February 2009 | Views [522] | Comments [1]

mit Blick zum Paine Grande

mit Blick zum Paine Grande

Es dauert schon immer lange von einen Ort zum anderen zu kommen. Von Punta Arenas im Sueden sind es mit dem Bus wieder 3,5 Std. nach Puerto Natales. Hier trifft sich alles der in den NP Torres del Paine moechte. Am Nachmittag hiess es dann den Rucksack auf das notwendigste zu reduzieren was man die naechsten 6 Tage nicht benoetigt hierzulassen. Da man ja von Huette zu Huette oder Camp zu Campingplatz laueft. Allerdings sollte man das ganze Essenszeug mitnehmen da man, wenn ueberhaupt,nur sehr teuer etwas kaufen kann oder eben noch teurer in den Huetten Vollpension hat. Die wahren Trecker zelten und kochen ja. Aber da ich nicht noch ein Zelt tragen will entschied ich mich fuer die medium Variante. Im Hostel in Puerto Natalessah man die Schalfsaecke am Ofen aufgehaengt und auch die Geschichten der zurueckgekehrten hatten alle nur ein Thema. REGEN und zwar 5 Tage lang. Na super. Aber ich hatte Glueck und am naechsten Morgen schien es einen Wetterumschwung gegeben zu haben und es war 6 Tage lang suuuper Wetter. Jeden Tag Sonne und nur abends mal Nieselregen, je nach Hoehe auch mal Schneeflocken, da war man aber schon auf dem Rueckweg. Es gibt verschiedene Moeglickeiten in den Park zu gelangen. Per Boot, Scenicbustour oder direkt per local Bus. Wir stoppten um die Guanakos (Andenkamele - sind wie Lamas nur groesser) zu fotografieren oder um die vielen Seen mit der super Landschaft drumrum zu bestaunen. Der Park besticht durch atemberaubende Landschaft, Gletscherseen in smaragtgruen oder stahlblaue mit weissen Kalkablagerungen. Und alles mit Gebirge das zwar nur bis knapp 3000m hoch ist aber auch im Sommer schneebedekct. Im gruenen Lago Grey den wir am ersten Tag anfahren schwimmen am Ende die blauen leuchtenden Eisbloecke die vom Gletscher weiter hinten vor 1-2 Wochen abgebrochen sind. Da die Sonne scheint sieht man das blau, des sehr dicht komprimierte Eis sehr schoen leuchten. Wow das ist schon beeindruckend. Zu mittag gibt wieder ein lecker gegrlltes Stueck Beef und gegen Abend werd ich im Park abgesetzt um zum Refugio zu kommen, waehren die anderen nach Natales zureuckfahren. Das Refugio Torres ist eine sehr huebsche Holz"logde" und man trifft natuerlich auch deutsche und Schweizer hier. Und der Pisco Sour ist der beste den ich seither getrunken habe

Comments

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hi
..sind wieder da...nach 7 Tage Schnee, Lawinenwarnstufe 5, Gebietssperrungen, Lawinensprengungen, Ausgrabungen ( Auto ), bin ich froh wieder in gewohnten Gefilden zu sein -trotzdem war es supi.
Sehr toll hört sich alles an, das Glück scheint auf Deiner Seite zu sein, freue mich auf neue Berichte !!

Liebe Grüsse

  Anja Mar 3, 2009 5:39 AM

 

 

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