Nach ein paar Tagen in Quito musste ich einfach raus aus der Stadt, also 4 Tage ab in den Urwald, und, nun ja, hier ein kleiner Einblick: auf einen Baum klettern und einer Tarantel ein die Augen blicken (nicht sehr Lustig, weil sehr giftig), mit den Kindern des Dorfen von einer Klippe in den Fluss springen, Ameisen essen (schmecken nach Zitrone!, zumindest die unter dem "einsamen Baum"), Duschen im Wasserfall, baden im Fluss. Und nachdem ich einen Abend krank in der Hängematte lag, kam der Schamane des Dorfes mit allerlei Blättern, machte ein Reinigungsritual und mir ging es tatsächlich besser (auch dank irgendwelchem bitteren Pflanzenzeug, das ich trinken musste).Nebenbei wurde frische Schokolade zubereitet: Kakaobohnen werden geröstet, gemahlen und dann mit etwas Milch und Wasser zu einem Brei vermischt. Das schmeckt dann zwar ganz anders als die Schokolade, die wir gewohnt sind, aber irgendwie auch schokoladiger.
Die Kinder im Dorf fanden die Digitalkameras toll und wollten permanent Fotos von sich machen, mit meiner alten Analogen Kamera wussten sie aber nichts anzufangen: wozu so ein Ding, wenn man keine Bilder sehen kann?