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Coccolori

Reisen und Reisedurchfall

THAILAND | Thursday, 23 December 2010 | Views [468]

Zur Zeit reise ich mit einer bunt gemischten Gruppe: drei Katalanen (dass mir niemand sagt, das wären Spanier), einem aus Quebec (dass mir niemand sagt, er wäre Kanadier), einem Italiener (dass mir niemand sagt, er wäre ein Terrone), zwei Schwedinnen (dass mir niemand sagt, sie wären nicht blond) und einer Schwedin aus Urugay (dass mir niemand sagt, das wäre nicht chaotisch).

Wir haben uns auf einer zweitägigen Schiffsreise von der thailändischen Grenze nach Luang Prabang in Laos kennengelernt. Zwei Tage in einem mit Touristen vollgepackten Schiff, zwei Tage Zeit, zwischen Hügeln von Rucksäcken miteinander in Kontakt zu kommen.  In Luang Prabang haben wir unseren eigenen Schlafsaal geschaffen und immer neue Leute eingeladen, im selben Zimmer zu schlafen, bis wir diese Gruppe beieinander hatten. Natürlich jede/r in seinem eigenen Bett.

Dann gemeinsame Radtouren, Ausgehen, Wasserfallschwimmen, Kajakfahren auf einem Nebenfluss des Mekong. Genial. Jetzt brauchen wir aber eine Pause. Offensichtlich haben einige von uns (mich eingeschlossen) ein paar Bakterien aufgeklaubt (keine Ahnung, wie) was einem hilft, die Tage zu schätzen, in denen die Nahrung den für sie bestimmten Ausgang nimmt. Und nicht den Eingang. Und vor allem nicht mitten in der Nacht. ;-)

 
 

 

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