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Meine Reisegeschichten Vom 21.12.2008 an, werde ich mir einen großen Traum erfüllen und für, hoffe ich mal, mindestens 1 Jahr die große weite Welt bereisen.

Das Paradies auf Erden!

COLOMBIA | Wednesday, 19 August 2009 | Views [1309]

Ich bin sprachlos (genießt diesen Moment, denn der kommt beknntlich sehr selten vor!), denn ich bin zurück von 4 unglaublich tollen Tagen im Tayrona Nationalpark. Nachdem ich hier in diesem Fischerdörfchen Taganga, welches eher Gringolandia als einem verschlafenen Fischerörtchen gleicht, 2 Nächte verbracht habe, bin ich mit Sven, einem angehenden Mediziner aus Ulm, in den Nationalpark gefahren. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln haben wir dann dreckige Strände mit Restaurantmeile, vielen Restaurants mit englischer Speißekarte und vielen komischen Gestalten hinter uns gelassen. Mensch, glatt hätte ich fast vergessen Euch von dem ersten Nachttauchgang meines Lebens zu ezählen. Dies war nämlich der einzige Höhepunkt von Taganga! Nach dem Biefing um 18.30 Uhr sind wir dann ca. eine halbe Stunde zum Tauchplatz gefahren, haben uns die Ausrüstung angezogen, und rücklings gings ins schwarze nasse Nichts! Hätte man nicht seine eigene Taschenlampe dabei, sähe man nicht einal mehr die eigene Hand vor Augen. Nach den erste, doch etwas komischen Minuten im, oder besser gesagt, unter Wasser, gewöhnt man sich an die intensive Dunkelheit und fängt echt an zu genießen! Da man mit der Lampe sehr nahe an die Fische und Korallen ranschwimmen kann, ist das Licht sehr intensiv und die Farben wirken noch intensiver als tagsüber. Angezogen von dem Licht, schwimmen auch die Fische nahe an einen heran und man kann sie sogar streicheln. Höhepunkt des 52 Minuten Tauchgangs war ein großer Rochen! Wow! Sieht toll aus wie der so durchs Wasser fliegt! Leider ging die Zeit viel zu schnell rum, oder besser gesagt ging uns die Luft viel zu schnell aus! Ein Erlebnis war es aber trotzdem!

Sodele jetzt zum Paradies! Wie gesagt Öffis bis zum Park und vom Eingang dann ca. 45 Minuten durch den dortigen Dschungel bis zum Campingplatz gelaufen! Es war heiß, schwül und super interessant, denn die ganzen Tiere im Dschungel machten sehr interessante Geräusche. Am Campingplatz angekommen, baute ich mein Zelt inmitten vieler Kokosalmen auf! Darunter wäre lebensgefährlich, denn von Zeit zu Zeit fällt eine Kokosnuß runter, und Sven der Mediziner warnte mich dann noch fachmännisch, dass jährlich mehr Leute von herabfallenden Kokosnüssen, als von Haiattacken sterben! Also Vorsicht! Wie gut ist es doch seiinen Privatmediziner dabei zu haben! Danke deutsches Gesundheitssystem!!!! Dort auf dem Campingplatz trafen wir dann noch Michael (deutsch) und Alesch (tschecisch) und liefen mit ihnen zum ca. 15 inuten entfernten Strand! Und was ich da sah war einfach nur WOW! Seht selbst:

Dort haben wir uns dann für de Rest des Tages niedergelassen und gefaulenzt und uns natürlich im genau richtig temperierten Wasser geaalt! Abends gabs dann ganz campinggerecht Thunfisch und Gemüse aus der Dose! Danach gings dann in die Sauna, sorry, mein Zelt! Es war nachts drückend heiß und vor allem schwül. Uff! Na ja, morgens dann gestärkt mit einem leckeren Ananaskuchen und frischen Kokosnüssen, die auf dem Bode lagen und die uns der Besitzer mit der Machete aufgemacht hatte, gings dann zum Strand! Diesmal ein etwas weiter entfernterer, doch nicht minder schöner! Und was macht man dann tagsüber! Extremfaulenzen, oder wie man in Trinidad und Tobago sagt: extreme liming! Müde gings nach Hause, Thunfisch & Dosengemüse und ab ins Zelt! Was für ein toller Tag unter Palmen! Tag 3 gesaltete sich, wie Ihr Euch wohl denken könnt relativ ähnlich! Kokosnuss, Sonne, Palmen, kristallklares Wasser, Strand und extrem liming! Abends lestete wir uns dann einen tollen frischen Fisch mit Salat und Pommes! MHHHH! Am 4. Tag, hieß es leider zusammenpacken, und zurücklaufen! Aber es waren echt 4 tolle Tage im karbischen Paradies! Ich freu mich schon auf mehr Karibik, wovon es in Panama und Costa Rica, um einiges mehr geben soll! Morgen gehe ich dann in das nördlichste Gebiet Kolumbiens in denen nur Eingeboree wohnen, die nicht einmal Spanisch sprechen. Demnächst mehr!

Steffen

einfach nur toll!

einfach nur toll!

Tags: tayrona

 

 

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