Die Stadt, die dem berühmten Nationalpark "Torres del Paine" im cheílenischen Patagonien am nähesten liegt, ist Puerto Natales. Die kleine Stadt ist ziemlich gemütlich auf den ersten Blick, wenn man aber dann innerhalb einer halben Stunde alles gesehen hat, wird es auch wieder schnell langweilig. Früher war die Stadt ein berüchtigtes Pflaster von armen Einwanderern aus der ganzen Welt, die versuchten dort ein neues Leben aufzubauen. Aber irtendwie wollte das nicht so gelingen. Sicherlich lag auch am Klima, das für Europäer und anderen Amerikanern sehr rauh ist. Sinnloses Robben-Wettschlachten gehörte und Walfang gehörte zum Alltag. Erst mit der touritischen Erschließung der Umgebung und der Anerkennung der "Torres" als Nationalpark verbesserte sich die Ausgangslage und viele Leute fanden Arbeit im Tourismus.