Leider ist mein Trek durch den Torres
del Paine Nationalpark buchstäblich ins Wasser gefallen. Der erste
Tag begann mit tollem Wetter und tollen Eindrücken von dem gesamten
Bergmassiv. (siehe Bilder) Leider hat es dann ab Nachmittag nur noch
geregnet. Es wurde einem geraten normale Kleidung zum wandern
anzuziehen, egal was für ein Wetter gerade herrscht, um sich dann
abends nach erfolgreichem Zeltaufbau und einer heißen Dusche
trockene Sachen anzuziehen. Das hört sich auch alles ganz toll an,
die Realität sah aber so aus, dass ich patschnass am Zeltplatz
ankam, das Zelt aufbaute, mir meine trockenen Sachen anzog um dann
nachts im undichten Zelt zu übernachten. Es regnete ununterbrochen.
Der Morgen war dann ganz gut (für eine Stunde). Dann wieder rein in
die nassen Sachen und los gings Richtung Hagel, Graupel, Sturmböhen
und weiteren Annehmlichkeiten. Nachdem ich dann ca. 3,5 Stunden bei
starkem Wind und Dauerregen gelaufen bin, konnte ich diesem Ausflug
nicht die geringste Menge an Spaß abgewinnen und lief zurück zum
Camp, wo ich dann abends nach Puerto Natales zurückfuhr! Echt schade
aber ned zu ändern! Jetzt werde ich mal einen ruhigen oder 2 in
Puerto Natales einlegen und dann nach Argentinien zurück fahren um
mir dort den Perito Morino Gletscher anzuschauen. Hoffentlich bei
besserem Wetter.
Steffen