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Impressionen von unterwegs

Abel Tasman National Park

NEW ZEALAND | Saturday, 12 February 2011 | Views [534] | Comments [1]

Begonnen hat die 3-Tage Camping/Kajaking Tour etwas seltsam. Nach der Einführung ging es auf das Wassertaxi, das uns mitsamt der ganzen Ausrüstung zu unserem Ausgangspunkt in der Awaroa Bay gebracht hat. Doch das Wassertaxi war nicht auf dem Wasser, sondern am Land auf einem Anhänger. Von einem Traktor gezogen ging es dann zum Strand. Der Diebenhub im Norden der Südinsel ist sehr gross und der Strand sehr flach. Darum zieht sich das Wasser bei Ebbe einen Kilometer zurück. Auf dem Anhänger ging es darum zuerst mal zum Wasser. Das Wassertaxi brachte uns dann in einer Stunde zu unserem Ausgangspunkt. Die Strecke müssen wir nun in den nächsten drei Tagen zurück paddeln.

Mit dem Wetter hatten wir ausgesprochenes Glück. Wir hatten nicht nur strahlende schönes Wetter, sondern auch fast keinen Wind und damit auch kaum Wellen mit denen wir zu kämpfen hatten. Wenn dann mal Wind aufkam, dann hatten wir Rueckenwind. Immer wieder mal haben wir halt gemacht an einem schönen Strand und am Abend in einer Bucht unsere Zelte aufgeschlagen. In der Naehe der Buchten gab es auch Höhlen, in denen wir am Abend Glowworms entdeckt haben. Die Glowworms hier sind nicht wie unsere Glühwürmchen. Die Glowworms leben in Höhlen und lassen Spinnfaeden von der Höhlendecke hängen, mit denen sie Beute fangen versuchen. Um Insekten anzulocken, leuchten die Glowworms. Die Höhlendecke sieht damit aus wie ein Sternenhimmel. In Waitomo auf der Nordinsel muss man teures Geld dafür bezahlen, um das zu sehen. Hier war es gratis und viel beeindruckender. :-)


Doch wir waren nicht nur mit dem Kajak unterwegs, sonder es blieb auch Zeit für Wanderungen. Der Pitt Head Track mit dem Blick auf die Te Pukatea Bay ist wirklich zu empfehlen. Und auch die Wanderung zu den Cleopatras Pool würde ich jederzeit wieder machen. Dort gibt es einen Wasserfall und eine natürliche Wasserrutsche. Die Felsen sind so gut abgeschliffen und mit Moos bewachsen, dass man einfach 8 Meter in der Wasserrinne rutschen kann. Wenn man sich überwinden kann. Was Wasser in dem Pool war sehr erfrischend. Eine echte Herausforderung. Doch das Wetter war schön und ich hatte die letzten Tage keine Möglichkeit zu duschen. Das heißt die Gelegenheit muss genutzt werden, wenn man schon mal Süßwasser zur Verfügung hat. Doch zum Glück habe ich die Temperatur erst gemessen, nachdem ich gerutscht bin. Das Wasser hatte 12 Grad. :-O Wenn ich das im vorher gewusst hätte, wäre die Überwindung wohl noch größer gewesen.

Als ich nach Nelson zurück kam, war meine neue Kamera (eine Canon PowerShot G12) dann auch schon geliefert. :-) Ab jetzt gibt es wieder Fotos (wenn ich die in einem Internet Cafe hochladen kann). Doch von der Kajak Toru, den Stränden, dem Regenwald, dem Pool und den Seehunden gibt es leider keine Fotos. Ich hoffe, dass mir meine Mitreisenden noch ein paar Fotos schicken. Sonst sind die Bilder nur in meiner Erinnerung...

 

Comments

1

Glühwürmchenhöhlen sind super :o) Ich hab' damals in Australien eine gesehen. Hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen.

  Arno Feb 18, 2011 4:19 AM

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