Schnellversion eines wunderschönen Ausflugs, da ich jetzt echt mal lernen muss:
Maike, Mo, Birke, Jamie und ich sind am Wochende nach Auckland gehitcht. War echt supereinfach. Maike, Mo und Birke mussten 5 Minuten warten. Jamie und ich 10 bis wir mitgenommen wurden. Jamie und ich saßen im EIstransporter :) EIneinhalb Stunden später waren wir da. Maikes und Mos Mitbewohner Jessie kommt aus Auckland und wir durften übers Wochenende bei seiner Familie schlafen, essen und sein. Unglaublich beeindruckende Gastfreundschaft. Wir waren in South-Auckland, wo nur die Inselvölker von rund rum wohnen und wurden als einzige weisse manchmal echt n bisschen skeptisch angeschaut. Jessies Familie ist so liebenswert. Haben sich rührend um uns gekümmert, bekocht, herumgefahren, umsorgt. Seine Mama meinte, wir seien jetzt so wie ihre eigenen Kinder und hat und aus Besorgnis das Hitchhiken zurück verboten :) Also sind wir mit dem Bus zurückgefahren. Am ersten Tag sind wir mit der FAmilie essen gegangen und danach mit Jessies Schwester Party machen. Am zweiten Tag waren wir auf der Pacifica, ein Festival für und von den Inselbewohnern rundherum von den Polynesen. Schulen aus den Cook Islands, Maoris und andere haben traditionelle Tänze aufgeführt. War echt sehr beeindruckend. Die Maori-Kultur ist echt sehr faszinierend und gar nicht so leicht zu durchschauen. Abends waren wir dann in der Stadt in so nem Spilecenter. Eigentlich hatte ich immer eine Aversion gegen Computerspiel, aber es war total lustig. Danach waren wir noch bei ner iemlich ziemlich guten Live-Rock-Band. Am nächsten Tag sind wir dann in die Stadt an den Strand und noch n bisschen einkaufen. Von Auckland haben wir also praktsch so gut wie nix gesehen. aber das Flair dort war beeindruckend. Ich kann es gar nicht beschreiben. Aber das macht nix, denn ich geh auf jeden Fall wieder hin und schau mir alles ganz genau an und mach viele Bilder. Obwohl wir also nahezu nichts gesehen haben, es war umwerfend. Eine tolle Erfahrung in einer Samoa-Familie zu sein und einen Einblick in die Kultur zu haben. Und ich war mit super Leuten unterwegs.
Jetzt muss ich echt mal produktiv sein. :)
