Mit dem Bus reisten wir der Kueste entlang. Wir genossen das Meer, seinen Duft und das Geraeusch der Wellen. Natuerlich versuchten wir auch fleissig Fotos zu schiessen.
Chala erinnerte mich etwas an die Staedte in Thailand. Ueberall gab es Wagen und Staende mit Essen. Eigentlich alle servierten frittiertes Poulet mit Reis und Pommes. Es war laut, gab viele Autos und Staende, die fuer Politiker warben. Es schien ein bisschen wie ein Handelszentrum fuer die umliegenden Doerfer zu sein. Die Hostels erinnerten an Stundenhotels. Chala war gar nicht huebsch, aber direkt am Meer.
Am Strand waren wir die Einzigen. Wir beobachteten das Meer und die Voegel. Sie ernaehren sich von kleinen Krabben. Dazu rennen sie den Wellen nach, pieken in den Sand und fluechten vor ihnen, wenn sie zu schnell kommen. Das sieht wahnsinnig lustig, suess und tollpatschig aus.
Ich verstand die Info fuer den Bus falsch. Ich verstand dos, anstelle von doce, was mich anfangs fuerchterlich aergerte. Aber natuerlich gefiel es mir auch eine Alternative zu finden. So fuhren wir wieder mit einem Carro Chicco nach Nazca, nahmen von dort einen Bus nach Ica, um dann spaet abends in Paracas zu landen. Natuerlich lief alles wieder ueber "amigos". Schlussendlich machten wir fuer den Bootsausflug am naechsten Tag ein Schnaeppchen, ohne es zu wissen.
