Let's visit New Zealand - and go

Nach einem Zwischenstop in Masterton auf einem schönen Spielplatz ging es auf einer kurvenreichen Straße weiter nach Wellington, der Hauptstadt Neuseelands. Dort angekommen besuchten wir den Nachtmarkt, auf welchem es hauptsächlich Essensstände gab. Bernard probierte einen indischen Rahmkäse-Gemüse-Spieß und Kardamomkaffee, welcher sehr lecker war. An einem Fischstand bestellten wir Gebratene Tintenfischringe und danach noch eine Gemüse-Fischsuppe, weil es so gut schmeckte. Der Koch war hochmotiviert erstklassiges Essen zuzubereiten und es machte großen Spaß ihm dabei zuzuschauen. Wir übernachteten am Hafen von Wellington und wurden früh morgens von starkem Regen und Sturm geweckt.

Das Wetter hielt die kommenden Tage an, sodass wir wegen des starken Regens und Wind in einem gemütlichen Café namens Sweet Mother‘s Kitchen frühstückten, denn das Kochen mit dem Gaskocher war gar nicht möglich... Marlen schmeckte ihr Waffle Hog mit Pulled Pork und Poached Egg so super, dass sie auf der Rückfahrt dort nochmals essen gehen möchte =)

Wir besuchten das Te Papa Museum an 2 Tagen, weil es so viel zu Sehen und Entdecken und Lernen gab. Bernard faszinierte das Treaty of Waitangi (Abkommen zwischen den Maori und der britischen Krone) und eine präparierte Riesenkrake, Marlen schaute sich mit Vorliebe die naturwissenschaftlichen Tiersammlungen an und Lilly fand die Kinderspielecken super. In einer konnte sie eine Blauwalherz-Skulptur erkunden. Die Aorta des Wals ist so groß, dass Kinder ohne Probleme auf allen Vieren hineinkrabbeln können.

Wir waren auch im schönen botanischen Garten von Wellington und schauten uns die Cable Car Seilbahn an, die vom Hügel hinunter ins Zentrum fährt. Lilly besucht jeden Spielplatz gefühlt zwei mal. Schaukeln werden von ihr auf 2 km Entfernung erspäht und das „Lilly Schaukeln“ ist natürlich ein muss… ebenso das „Lilly Rutschen“. Bisher hat sie schon 2 riesige Stegosaurus-Rutschen bewältigt, die perfekt zu ihrem Stegosaurus-Rucksack passen.

Von Wellington werden wir mit der "Interislander" Fähre etwa 3,5h durch die Cook Straight zur Südinsel übersetzen (samt Van). Der Anlegehafen ist Picton und von dort werden wir gegen den Uhrzeigersinn um die Südinsel reisen. Warum gegen den Uhrzeigersinn fragt ihr euch? Weil man dann an den Küstenstraßen auf der Innenseite fahren kann und man muss nicht dauernd zitternd hinterm Lenkrad sitzen ;) So war es auf der Coromandelhalbinsel, die wir im Uhrzeigersinn bereist haben...