Die Stürmische Nordinsel
NEW ZEALAND | Sunday, 5 February 2017 | Views [215]
Waihi Falls
Als wir Taupo verließen, fuhren wir am Ufer des 46km langen See Taupo entlang. Lilly nutzte eine kurze Pause um im See baden zu gehen und hatte riesigen Spaß dabei. Als eine Familie schwarzer Schwäne neugierig auf uns zu geschwommen kam, machten wir uns wieder auf den Weg. Wir fuhren auf der Desert Road durch den Tongariro National Park und Bernard machte Fotos von den schneebedeckten Bergspitzen. Über Hunterville und Marton gelangten wir ins das windige Wanganui an der Südwestküste der Nordinsel. Bernard versuchte uns einen Fisch zum Abendbrot zu fangen, was durch den starken Wind nicht gelang. Nachts begann es zu regnen und das schlechte Wetter hielt mehrere Tage an. Wanganui trägt auch den Spitznamen Gartenstadt und wir schauten uns viele schöne Gärten an, beispielsweise den Kowhai Park, in dem es einen riesigen Spielplatz gab. Lilly rutschte eine sehr hohe Dinosaurierrutsche hinunter und schaukelte an den Armen eines Riesenkraken. Das städtische Museum war leider geschlossen, da nach dem Erdbeben Mängel am Gebäude entdeckt wurden. Der Wetterfrosch versprach besseres Wetter an der Ostküste, sodass wir Richtung Hastings aufbrachen. Wir machten einen kurzen Stopp in Palmerston North und schauten uns den interessant angelegten zentralen Park an, den man auf dem Weg durch die Stadt umfahren muss. Als Übernachtungsplatz hatten wir uns die Waihi Falls ausgesucht, die wir sehr spät erreichten. Erst am späten Vormittag als der Regen aufhörte, stiegen wir den teilweise steilen Weg zu den Wasserfällen hinunter, die sehr beeindruckend über eine hohe Felswand zu uns hinunter stürzten. Auf dem Rückweg zur asphaltierten Straße sahen wir eine wilde neuseeländische Taube, die wesentlich bunter und größer ist als die gewöhnlichen Stadttauben. Wir passierten den longest place name in the world (den längsten Ortsnamen der Welt, er heißt Taumatawhakatangihangakoauauotamateaturipukakapikimaungahoronukupokaiwhenuakinatatahu [wird recht ähnlich wie im Deutschen ausgesprochen, allerdings wird "wh" als "f" gesprochen, falls es jemand versuchen möchte]) und fuhren schließlich wieder ans Meer, wo es immer noch sehr windig und kalt war. Der Strand gehörte zum Ort Pourerere. Wir entschieden uns doch noch weiter Richtung Masterton zu fahren um nicht in Zeitnot bezüglich der Fähre zu geraten und übernachteten in Alfredton auf dem Grundstück des Ortsvorstandes mang Kühen und Schafen.
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