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Reisen und Arbeiten

Digitale Nomaden: Die fünf Must Haves für flexibles Arbeiten

GERMANY | Tuesday, 20 May 2014 | Views [1083]

Wer sein digitales Nomadenleben voll auskostet, verbringt viele seiner Arbeitsstunden in Coworking Spaces oder in Airbnb-Unterkünften rund um den Globus. Dabei stehen den digitalen Nomaden zahlreiche technische Hilfsmittel, angefangen bei Webseiten und Apps über Widgets bis hin zu Gadgets, zur Verfügung. Und das Beste daran: Diese nützlichen Tools erhöhen nicht nur die Produktivität, sondern auch den Spaß unterwegs zu sein. Das Leben als digitaler Nomade verläuft nicht immer ohne Herausforderungen, die meisten lassen sich jedoch durch eine sorgfältige Planung und mit moderner Technologie problemlos überwinden. Dies sind die fünf wichtigsten Hilfsmittel für ein digitales Nomadenleben:

 

1) Ein SIM-Lock freies Handy und eine SIM-Karte des Aufenthaltslandes

Die meisten digitalen Nomaden sind zu Anfang ihrer Karriere überrascht, wie günstig Mobilfunkdienstleister im Ausland sind. So stellen sie bereits nach kurzer Zeit fest: Wer langfristig auf digitale Wanderschaft gehen möchte, ist gut beraten, wenn er auf einen Mobilfunkvertrag im Heimatland verzichtet, und zwar auch dann, wenn es sich um einen noch so günstigen Auslandstarif handelt. Sinnvoller ist es vielmehr, sich ein SIM-Lock freies Handy bei einem weltweit agierenden Anbieter wie beispielsweise Amazon inklusive eines Ladegeräts, das im Zielland in die landesüblichen Steckdosen passt beziehungsweise einen entsprechenden Adapter zu kaufen. Im Zielland muss dann nur noch eine - teilweise sogar kostenlos - erhältliche SIM-Karte eines lokalen Mobilfunkanbieters besorgt werden und schon kann man meist zu sehr günstigen Minutenpreisen rund um den Globus telefonieren.

Für eingefleischte Apple-Fans ist es aufgrund der Tatsache, dass die aktuellen iPhone-Versionen meist nicht SIM-Lock frei sind und oftmals erst nach Ende der Vertragslaufzeit für andere Netze freigeschaltet werden können, etwas komplizierter. Aus diesem Grund ist es, hilfreich, sich für seine Reisen noch ein Android-Smartphone zuzulegen.


Extra-Tipp: Ist der lokale Mobilfunkanbieter im Zielland wider Erwarten recht teuer, ist es eine Überlegung wert, über eine Internetverbindung den nächsten Besprechungsort auf die mobile App "Google Maps" zu laden. Hilfreich ist dies, da die GPS-Funktion von Smartphones auch dann funktioniert, wenn der Datentarif deaktiviert ist und zwar während der Zeit, in der die Karte heruntergeladen und bevor die WiFi-Zone verlassen wird.

 

2) Erhöhen der Akkulaufzeit mit einem Mophie

Für jeden digitalen Nomaden ist es das absolute Albtraumszenario: Mitten im Arbeitsprozess ist der Akku leer und die unerlässliche Verbindung zum Rest der Welt bricht ab. Natürlich passiert dieses Unglück immer in den ungünstigsten Momenten. Abhilfe kann ein kleines Teil, das sogenannte Mophie, schaffen. Mophies sind mit vielen Smartphones und Tablets kompatibel und erhöhen die Akkulaufzeit, sodass mehr Zeit zum Fotografieren, Tweeten und Chatten vorhanden ist. In der Regel lässt sich ein Mophie über den USB-Anschluss eines Laptops aufladen, ohne das hierfür ein zusätzlicher Adapter nötig ist.

 

3) Unerlässlich: Ein USB-Ethernet-Adapter

Wer als digitaler Nomade schon etwas länger durch die Lande zieht, ist sich der Tatsache, dass funktionierende WiFi-Verbindungen an vielen Orten noch ein Zukunftstraum sind, durchaus bewusst. Aus diesem Grund ist vor allem für MacBook-Benutzer ein USB-Ethernet-Adapter ein unverzichtbares Accessoire. Doch nicht nur in Hotels, die über keine WiFi-Verbindung verfügen, sondern auch in gut besuchten Coworking Spaces ist dieses Teil lebensnotwendig. Wer einmal miterlebt hat, wie eine Vielzahl digitaler Nomaden dort um wertvolle Bandbreite konkurriert, weiß, dass eine stabile Kabelverbindung Gold wert ist.

Extra-Tipp: Wer sich zudem ein geräuschunterdrückendes Headset zulegt, gestaltet nicht nur seine eigene Gesprächsqualität, sondern auch die des jeweiligen Auftraggebers so angenehm wie möglich.

 

4) Google+ Hangouts für optimale Gesprächsqualität rund um den Globus

Natürlich zählt nach wie vor Skype von Microsoft zu den verbreitetsten Messangern weltweit und dennoch: Wer die schwer zu findende Bildschirmübertragungsfunktion einmal gefunden hat, kann deswegen noch lange keine Videokonferenz mit mehreren Gesprächspartnern anberaumen, denn dies ist nur mit einem Premium-Account von Skype möglich. Eine erstklassige Alternative ist die Nutzung von Google+ Hangouts. Hier bekommt man - selbst an den entlegensten Orten der Welt - meist eine gute Sound- und Videoanrufqualität.

 

5) Das virtuelle Büro von Regus für Expansionsfreudige

Viele digitale Nomaden haben als Einzelkämpfer begonnen, um unter Palmen zu leben oder um sich das Entdecken der Welt zu finanzieren. Nicht selten stellt sich der Erfolg plötzlich ein und man muss sich entscheiden zu expandieren oder nicht. Für digitale Nomaden, die vorankommen möchten, kann die Hilfe eines professionellen Bürodienstleisters unerlässlich werden. Die Firma Regus ist dann eine erstklassige Adresse. Wer den virtuellen Büroservice bucht, erhält nicht nur eine örtliche Telefonnummer und eine deutsche Postanschrift für sein wachsendes Unternehmen, die Mitarbeiter von Regus beantworten auch kompetent eingehende Anrufe und bearbeiten den Postverkehr professionell.

 

 

Tags: digitale nomaden, tipps

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