Mein Lieblingscastle, da es eigentlich n Wohnhaus ist, nur irgendwie anders. Ein Liebhaberstück.
Eilean Donan Castle ist eine Burg in der Nähe von Dornie, einem kleinen Dorf in Schottland, und ist der Stammsitz des schottischen Clans der Macrae. Der Name bedeutet "Donans Insel" und stammt von einem Einsiedler des 6. Jahrhunderts.Die Burg wurde 1220 von Alexander II. von Schottland erbaut, und es wird erzählt, dass sie eine der Fluchtburgen von Robert the Bruce gewesen war, als er vor den Engländern flüchtete. Sie wurde von drei englischen Fregatten im Jahre 1719 zerstört, als sie als Garnison von spanischen Truppen genutzt wurde.
Wiedererrichtet wurde sie von 1912 bis 1932.
Die Burg wurde oft als Kulisse für Filme und Fernsehserien benutzt. Unter anderem in einer Folge der Fernsehserie Das blaue Palais von Rainer Erler und in Filmen wie Highlander, Braveheart, Rob Roy und Mio, mein Mio. Kein Wunder, oder????
...an meinem Geburtstag gings in das Schlaraffenland aller Historiker,archaischen Architekten und Kinder mit grossen Augen. Super! Ich wusste ja so ungefähr was auf uns zukommt...aber mit knappen 5 Tagen Sonnenschein im Frühling hat in Schottland nun wirklich keiner gerechnet! Sämtliche Regenklamotten, lange Unterwäsche und Antischnupfenmittel blieben unangetastet im Kofferraum des kleinen Chevys.
Wir starteten in Edinburgh mit etwas Verspätung um uns nach einer knappen Stunde Fahrt auf dem tollen Sirling Castle wiederzufinden. Schaut mal in die Photogallerie, da gibts auch ein paar interessante Infos über die locations. Und da Bilder eh mehr als 1000 Worte und 1000 gefahrene Kilometer sagen, hoffe ich, sie werden euch gefallen. Ich kann auch gar nicht richtig sagen, was mir am besten gefallen hat. Ich denke, es war die Möglichkeit sich treiben zu lassen und einen Menschen an seiner Seite zu haben, der genauso neugierig und interessiert alles in sich aufnimmt wie ich. Unbezahlbar! Und denn noch der eigene Freund....uiuiuiui. Ach Nadi, demnächst düsen wir auch mal wieder los.Fühl dich bloss nicht vergessen!
Wer nach Schottland fährt sollte nur gut die Augen offenhalten, denn es gibt hinter, an und über jeder Ecke was spannendes zu entdecken. Ob es das Grab von Rob Roy ist, dessen Weg man spontan kreuzt oder in aller Einsamkeit auf der Isle of Skye vor einer verschlossenen Whiskeydestille sitzt und den Sonnenuntergang geniesst. Schottland ist toll. Die Schotten sind super und die Natur atemberaubend. Nur an das Essen sollte man sich gewöhnen. Lamminnereien, ne gebratene Tomate neben gebratenem Speck auf einem gebratenen Ei und dazu ne lecker Saussage (Wurst kann man das nicht nennen) zum Frühstück sind ...naja....auch mal ne Abwechslung. Fish and Chips zum Mittag oder Abends regulieren dann wieder denn Gehalt an gesättigten Fettsäuren, aber auch nur wenn man die Walkers Essigchips für Zwischendurch nicht vergisst. Eigentlich sollten die Schotten so aussehen wie die meisten Ami's es tun. Es liegt wohl an der Luft, dass es nicht so ist.
1000 Kilometer in den paar Tagen. Ihr könnt euch denken, dass es viel zu schreiben gibt. Und es gibt noch mehr zu erzählen und daher ich darin besser bin, machen wir's hier kurz:
Scotland, we'll meet again.