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je pense donc je suisse - moi à reims le vin, l'argo, le champagne, la Marseillaise, la mayonnaise, le Tour de France, la Tour Eiffel, DeGaulle, Chirac, Sarco... la Grande Nation et mes aventures ;)

Zwischen Uni, Party und Roadtrips

FRANCE | Wednesday, 3 October 2007 | Views [513]

So, meine Lieben, endlich finde ich mal wieder Zeit, euch auf dem Laufenden zu halten. Den Text hab ich im Zug nach Hause geschrieben, inzwischen bin ich aber schon wieder in Reims. Und wisst ihr was??? DIE ÜBERRASCHUNG: Das Internet geht!!!!! (sowie Telefon und TV!!). Ich fühl mich so vernetzt :D

 Die letzten 2 Wochen waren ziemlich intensiv. Hier eine Zusammenfassung:

Die Uni hat angefangen. Ich hatte einen zweiwöchigen Kurs (6 Credits, kaum zu glauben) mit dem wohlklingenden Namen Cross-Cultural Negotiations. Noch auf englisch, wir wollens ja mal nicht übertreiben J. Der Kurs war interessant, hab viel wertvolles gelernt (hab schon gar nicht mehr daran geglaubt, dass das geht an der Uni J), super Prof, leicht verdiente Credits (bis auf die lieben Deutschen, die PowerPoint noch nie von innen gesehen haben, waren die beiden Gruppenarbeiten zwar anstrengend aber schnell geschrieben ð HSG sei Dank…).

Zwischendurch immer mal wieder Party. Da die meisten Austäuschler immer dabei sind, entwickeln sich die Partys konstant zu einer ganz lustigen Sache J (Für alle mit Facebook ð siehe Bilder)

Da wir netterweise ein 4day Weekend von unserem Professor geschenkt bekamen, sind Andrea, die Kanadierin, und ich am Freitag nach Epernay gefahren (kleines, romantisches Champagne-Städtchen und seinesgleichen Heim von Moët). Nach einem halben Tag gabs da jedoch nichts mehr zu sehen und wir sind in die Weinberge gefahren, um mal die wunderbare Champagne originale unter die Lupe zu nehmen.

Am Samstag gings dann in aller Frühe los in die Normandie. Zwei Deutsche, eine Kanadierin und eine Schweizerin auf Roadtrip mit Auto, null Planung und einer gaaaanz schlechten Strassenkarte. Destination Rouen, eine riesige Kirche irgendwo auf dem Weg, Strand, Utah Beach (D-Day), ein Deutscher Soldatenfriedhof aus WWII, le Mont St. Michel (unglaublich ð siehe Fotos) – insgesamt 1250 Kilometer!

Unsere Übernachtung war auch ganz feudal: Jugi in Cherbourg, ganz neu, mit Frühstück (obwohl unser Fahrer die Wurst vermisste J). Am Abend vorher haben wir natürlich das Nachtleben in Cherbourg ausgecheckt, welches mehr oder minder nicht existierte, weshalb wir uns erstmal mit unserem obligaten Champagner an den Hafen begaben. In der anschliessend doch noch entdeckten Bar schienen die Einheimischen einen Narren an uns gefressen zu haben. Hat wer die Kamera ausgepackt (um ein Foto von uns vieren zu machen, wohlgemerkt!), sind sie wie aus dem Nichts aufgetaucht. Von der Hälfte der Leute auf meinen Bildern hab ich keine Ahnung, wer sie sind J.

Sonntags haben wir den ganzen Tag nichts gegessen (keine Ahnung, was uns da geritten hat, aber le Mont St. Michel ist nicht so heilige, wie er klingt, wenigstens preislich nicht). Folglich haben wir um 17:30 halb verhungert und sehr verzweifelt was zu Essen gesucht. Die Antworten auf unsere Frage lautete immer gleich: „C’est dimanche!“ oder „C’est trop tôt!“. Nur ein älterer Barbesitzer hatte Mitleid und ist in die Bäckerei nebenan geflitzt, um Baguette für unsere Sandwichs zu holen. Dieser nette Mann wird immer einen speziellen Platz in meinem Herzen (und meinem Magen) haben!

Tags: The Great Outdoors

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