Hallo!
2 Stunden noerdlich von Yarmouth, nahe der kanadischen Grenze, verbrachten wir ein verlaengertes Wochenende mit Ben's Eltern in deren Wochenendhaus. Ein vollkommen "neues Amerika" erwartete mich hier... Ich sah einen Elch, kam in den Genuss von Wildwater Rafting und wanderte zu einem wunderschoenen Wasserfall. Aber auch die eher aermere Schicht der Amerikaner findet sich auf dem Land... SO hoerte ich die Geschichte einer Nachbarsfamilie, deren 25 jaehriger schizophrener Sohn die Mutter kuerzlich umgebracht hat... Der Sohn hat jahrelang keine Hilfe bekommen, da das Gesundheitssystem in den USA so schlecht ist. Und das schlimmste an der Sache: Er wurde mit 18 von der Army als tauglich aufgenommen undausgebildet... So hat er sich dann, als sein Krtankheitsbild sehr weit fortgeschritten war, eingebildet die MUtter sei ein Mitglied von Al-Kaida und sie mit einer Axt erschlagen.
Doch nun Schluss mit diesen Geschichten und zurueck zum verlaengerten Wochenende. Wieso war es denn verlaengert? Am 1. September feiern die Amerikaner "Labor Day", ein Feiertag zu Ehren der Arbeiter. Ein kleines Video zeigt euch all die tollen Aktivitaeten, die wir gemacht haben... Das coolste an dem ganzen Wochenende war, dass ich am Weg zum raften im Wald einen Elch getroffen habe. Er richtet euch allen liebe Gruesse aus! Fotos von ihm gibt es in der Gallerie. Jetzt muss ich aber auch schon wieder los, mein Flieger nach Denver, Colorado geht in wenigen Stunden! Viele Bussis, Madeleine.