(JH sen.) Der Vormittag lief schon am ersten Tag sehr entspannt. Wer immer es schaffte, das kuschelige Bett zu verlassen, trank eine Tasse Kaffee und wer wollte ein kleines Müsli. Großes Frühstück gabs gegen Mittag, nachdem Jo das Brat-Kochfeld im Küchenblock entdeckt hatte. Test mit Speck und Rührei war perfekt gelaufen.
Danach ging es ans Ende dieser Welt zum südwestlichsten Punkt Afrikas, dem Kap der Guten Hoffnung. Die Kap-Halbinsel ist ein riesiger Nationalpark mit atemberaubenden Ausblicken von den Klippen des Kaps und vom Leuchtturm am Cape Point. Bei den Seefahrern des 16. Jahrhunderts war die Kap-Umfahrung ge- und befürchtet. Viele Schiffe sind an den Felsen zerschellt.
Mit vielen schönen Eindrücken zurück in Noordhoek, kurz duschen und dann ab zum Weingut. Mit viel Glück konnten wir zwei Tische ergattern und an einen schattigen Platz bringen. Essen gab es aus aller Herren Länder an Food-Ständen, Wein direkt vom Weingut.
Am Freitag Vormittag "same procedure".
Nachmittags Cape Town - Waterfront. Der Hafen hat schon was. Gospelchöre, Marimbaphonspieler, Solosänger, Straßenakrobaten... an jeder Ecke afrikanische Rhythmen, Malls und Cafes, Restaurants und Museen. Ein kurzer Plausch mit einem U-Boot (deutscher Herstellung) - Kommandanten. 45 Mann und 3 Frauen als Besatzung. Jo, Betty und die Kinder waren im Aquarium.
Hin- und Rückfahrt über den legendären Chapmans Peak Drive, eine in Fels gehauene Küstenstraße mit fantastischen Ausblicken. Auf der Rückfahrt Abendessen in Camps Bay vor herrlicher Strandkulisse und Sonnenuntergang beim anschließenden Strandspaziergang.