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Hochseefischen

COSTA RICA | Sunday, 2 January 2011 | Views [219]

Hugo und sein Mate Walter erwarteten uns unter lautem Musikgetoese auf dem kleinen 200 PS betriebenem Motorboot in Herradura. Um halb 8 legten wir ab und fuhren raus, auf hohe See. Hugo hatte erst vor drei Monaten einen Autounfall gehabt und zeigte uns stolz seine schnell verheilten Narben an Knie, Bein, Arm und Gesicht. Nach einer Weile fingen wir einen Beutefisch, den wir an einer Rute fuer die naechsten 3 Stunden erfolglos durch den Pazifik zogen. Das war heute der einzige Fisch gewesen, den wir fingen. Andere Fischer gingen scheinbar jedoch genauso leer aus und Hugos Miene verzog sich von Minute zu Minute mehr und mehr in Richtung Frust. Tja, so ist das eben mit uns Fischen. Dafuer sahen wir eine fette Schildkroete im Wasser treiben und die Wellen bei Hermosa entfachten Sehnsucht in mir. Der Swell war seit 2 Wochen gaenzlich ausgeblieben wie ich spaeter erfahren sollte. Darum glich die See einer flachbruestigen Frau mittleren Alters. Weit und breit kein einziger Surfer, da keine einzige Welle. Und das mitten im Geschehen. Nach dem schoenen Ausflug der jedoch erfolglos blieb, bewegten wir uns nach Jaco ins Zentrum und nahmen im Rioasis ein paar kleine Snacks ein. Hier steppt momentan der Baer- Amis wohin das Auge sieht. Brian schlug oefters aus seinem Rucksackversteck an und wir hielten ihn beschaemt zurueck. Nach einem Wasserballmatch im Pool unseres Hotels lieferten wir uns ein Dinner auf dem Balkon und lauschten dem Urwald und der ploetzlichen Stille im Hotel. Alle anderen Gaeste waren abgereist.

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