Im Norden von Chile
Zwischenstop in Iquique. Der Strand ist schoen, die Wellen jedoch zu hoch, um schwimmen zu gehen. Sandra hat nun einen Sonnenbrand an den Fuessen...Wir sind nun weiter mit dem Bus nach San Pedro de Atacama gezogen. San Pedro ist eine Oase der Küsten-Wüste am nördlichen Rand des größten chilenischen Salzsees gelegen. Auf 2.430 Meter Höhe, eingebettet in die Landschaft des Altiplano, wurde San Pedro de Atacama schon vor etwa 3.000 Jahren gegründet. Die rund 5.000 Bewohner leben in kleinen Häuschen, die nur aus Lehm und Kakteenholz bestehen. San Pedro ist sehr haerzig und die Leute sind sehr freundlich. Die Sonne scheint den ganzen Tag, Sorge vor Regen ist unbegründet, denn Niederschläge sind in dieser Region unbekannt.
Heute waren wir im Archaeologischen Museum von San Pedro. Sehr interessen, leider konnten wir die beruehmte Mumie nicht sehen. Sie wurde vor 7 Monaten aus dem Museum entfernt und den Einheimische zurueck gegeben. Dort wird sie zwar konserviert, aber leider nicht mehr der Oeffentlichkeit preisgegeben.
Morgen gehts mit dem Velo zu den nahe gelegenen Lagunen baden :-)) dann zum Valle de la Luna, einer einzigartigen Mondlandschaft mit bizarren Farben und Gesteinsformen.
Heißes Wasser gibt es im nahe gelegenen Tatio-Geysirfeld. Dort gehts am Mittwoch hin. Wir freuen uns auf das faszinierende Farbspiel der ungefähr 30 blubbernden, aus dampfenden Erdlöchern hervorschießenden Fontänen.
Viele liebe Gruesse aus San Pedro de Atacama
Sandra & Christina