Bonsoir mes chers!
Tut mir echt leid, dass es so lange gedauert hat, bis zum ersten Eintrag. Das Internet im Haus funktioniert nicht – noch immer – im Moment kann ich es irgendwo anzapfen (zum Glück!!)… Ich hoffe, das ändert sich bald und ich kann euch regelmässig News liefern! Ach ja, aus Rücksicht auf meine deutschen Freunde werde ich vornehmlich in Hauchdeutsch schreiben.
Mein Journal findet ihr hier, die Fotos zu euer Linken in the Photo Galleries (natürlich immer mit Kurzbeschrieb!)
Ich freue mich über jegliche Kommentare von euch!!
Alors, Zusammenfassung:
Die Reise war ok, das ganze Gepäck hat mich tierisch genervt, aber es ging dann doch mit Hilfe einiger netter Franzosen J.
TGV Basel-Paris Est: Neben mir eine Familie mit einem stinkenden Vater und einem kleinen Mädchen, das ständig schrie (die Mutter hat ihr tatsächlich auf dem Sitz die Windeln gewechselt!! Ich dachte, ich trau meinen Augen – und meiner Nase – nicht!). Vor mir irgendein Chorknabe, der seine Lieber vor sich hinsummte (wurde meist vom Geschrei des Kindes übertönt).
Ankunft in Reims: Nach einigen hausnumerologischen Schwierigkeiten konnte ich mich dann in meinem neuen Zimmer einrichten (es het en Bode wie d’Omziehkabine vo de alte Tornhalle näb de 3fach e de Bez z’Seenge, för die wo sech chönnd erennere – ond froged mi ned, wieso mer das en Senn cho esch!) – nicht gerade Luxus hier, aber für 4 Monate ist es in Ordnung. Und die Leute sind super! (Dies ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden. – muss ich hier auch zitieren? Mein Blog ist ja schliesslich öffentlich zugänglich… sicher ist sicher: Ende, Jahr: jaaaa, irgendwann vor seinem Tod).
Einige Eindrücke aus Reims:
Ich hab mir schon einige Blasen eingefangen und beinahe meine Lieblingsschuhe ruiniert, aber es hat sich gelohnt :) Die viel gepriesene Cathédrale ist wirklich schön (obwohl, nur von aussen), das Städtchen angenehm (obwohl ich zwischenzeitlich das Gefühl hatte, dass sich die Leute irgendwo versteckt haben mussten, so leer ist nicht mal St. Gallen! Bis ich das Zentrum fand…haha) und sehr französisch mit vielen Bäckereien und Brasserien. Jetzt freu ich mich auf den Start der Uni (die übrigens bei mir um die Ecke liegt!)!