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ast

Kambodscha-erste Eindruecke

CAMBODIA | Wednesday, 24 October 2007 | Views [669]

Wir sind seit 4 Tagen in Siem Reap-Kambodscha.

Die Grenze haben wir im Norden in der Naehe der 4000 Inseln ueberquert. Mitten im Tschungel waren quasi zwei Huetten -eine auf Laoseite, dann laueft man ca. 500 Meter durchs Niemandsland und dann ist da die zweite Huette auf kambodischer Seite-ein Visum hatten wir nach ca. 20 Minuten. Natuerlich mussten wir jeweils 2 Dollar extra bezahlen fuer die Grenzposten in Laos und dann nochmal in Kambodscha, eine Wahl gibt es wohl kaum und so bessern sie eben ihr vermutlich sehr kleines Gehalt auf.

Allein die Grenzueberquerung war schon ein einmaliges Erlebnis, denn wann haben wir zuletzt zu Fuss eine Grenze ueberquert. Heutzutage fliegt man von A nach B und bekommt den Stempel automatisch am Flughafen verpasst.

Es wurde schnell etwas kaotisch als man uns ohne jegliche Kommunikation in einen extrem alten, kaputten und runtergekommenen Bus steckte, der beweitem nicht gross genug war um uns alle unterzubringen, so landeten ein paar Personen auf dem Dach mit den Taschen. Mitten im Nirgendwo, keine Moeglichkeit der Verstaendigung, muede und dieser Situation ausgeliefert mit zwei Fahrern (vermutlich) bzw uns komplett unbekannten Personen die kein Wort englisch reden. Es wurde schnell Dunkel, die "Strassen" waren extrem schlecht,und wir waren komplett unwissend... es war eine der Situation im Leben, wo man sich nicht sicher ist, ob es eine gute Idee war in diesen Bus zu steigen und ob man jemals heil wieder rauskommt. Die ersten Nerven verlor eine Franzoesin, die eine Panikattake bekam, weil es so heiss und ueberladen im Bus war (Bus heisst Minivan mit 10 Sitzen, wir waren 18 Personen-6 Europaer). In Kratie stoppte der Bus, wir landeten alle auf der Strasse, wartend, niemand wusste wie es weitergeht. Einer der involvierten Fahrer sagte uns der Bus faehrt jetzt zurueck und es gaebe nicht genug Autos um uns alle nach Kampong Cham zu bringen wo wir uebernachten sollten, um am naechsten Tag nach Siem Reap zu fahren. (Wir hatten dieses Busticket schon) Nach anderthalb Stunden Diskussion und viel Geduld kam einer der Bewohner mit einem anderen "Bus" an, keine Ahnung wo er den her hatte und sagte er faehrt uns jetzt, nach weiteren unsicheren 4 Stunden kamen wir gegen 10 Uhr abends nach 14 Stunden (fuer eine Strecke von weniger als 400 KM)einem ueberfahrenen Hund, einer Panne, einem ueberfahrenen Huhn, im Rotlichtviertel von Kampong Cham an.

Die Fahrt nach Siem Reap war gut im normalen (Local)Bus. Siem Reap ist eine kleine nette Stadt mit vielen Restaurants, Gasthaeusern und Baustellen von grossen Luxushotels. Wohl jeder der hier herkommt, kommt wegen Angkor Wat und Angkor Thom. Es ist sehr touristisch. Trotzallem ist Angkor unbeschreiblich schoen und imposant. Wir hatten einen 3 Tagepass, um moeglichst viel Zeit zu haben zu studieren. Sind gestern morgens um 6.00 durch Angkor Wat gelaufen um etwas der Hitze und den Massen zu entkommen und Angkor Wat im Morgenlicht und Nebel zu sehen.

Heute haben wir uns ausgeruht, im Cafe und spaeter Blut gespendte im Kinderkrankenhaus und morgen fahren wir mit dem Boot ueber den See Tonle Sap nach Phnom Penh.

Tags: On the Road

 
 

 

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